Die Geschichte vom lieben Augustin
Marx Augustin (besser bekannt als „Der liebe Augustin“) lebte während der Pestepidemie als Sänger und Dudelsackspieler in Wien.
Der Legende nach wurde er, als er einmal wieder stockbesoffen in der Gosse seinen Rausch ausschlief, von den so genannten Siech-Knechten, die damals die Pestopfer in der Stadt einsammelten, für tot gehalten und zusammen mit anderen Pest-Leichen in ein offenes Massengrab in der Nähe der St. Ulrich Kirche im siebten Bezirk geworfen.
Durch anhaltendes Dudelsack spielen konnte er jedoch auf sich aufmerksam machen, wurde gerettet und entstieg dem Grab ohne jeglichen Schaden. Fortan soll er als Bänkelsänger vom Erzählen dieses Erlebnisses gut gelebt haben. Er wurde 1685 am Nikolaifriedhof begraben und im Volkslied „Oh, du lieber Augustin“ verewigt. Sein Name steht bis heute für die Kraft von Lebenswillen und Humor, die selbst den Tod besiegen kann.
Insgesamt sollen in dem Katastrophenjahr 1679 in Wien und in Wiens Vorstädten hunderttausende Menschen der Pest zum Opfer gefallen sein.
Oh, du lieber Augustin alles ist hin…
Der „liebe Augustin“ wurde durch die Legende zum Hoffnungsträger der Wiener Bürger. Er gilt als der erste namhafte Volkssänger in Wien und wurde wegen seines Humors und durch das berühmte Bänkellied „Oh, du lieber Augustin, alles ist hin“ weltberühmt.
Und aus der Geschichte ist auch bekannt, dass es immer wieder Schädlinge waren, die Krankheiten, Seuchen und Epidemien verbreiteten. So bekannt ist auch der „Rattenfloh“, der in Wahrheit die Epidemie Pest verbreitete und Jahrhunderte lang die Menschen in Angst und Schrecken versetzte.
Damit dies nicht noch einmal passiert, ist es wichtig, dass Schädlingsbekämpfer ihr Umfeld weitestgehend schädlingsfrei halten. Deshalb sollte sich heutzutage niemand davor scheuen, bei Schädlingsbefall sofort professionelle Hilfe zu rufen.
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